Kindlich und naiv – Na und?

Sei der Mensch, der Du sein willst

125. Tag, Georgien: Tief in meinem Inneren bin ich nun mal kindlich und naiv. Na und? Schließlich hat Jim Carrey aus diesen beiden Eigenschaften erfolgreiche Filmfiguren gemacht. Durch seinen Blick auf die Welt hat er erkannt, dass das Ego ständig Streiche spielt und welche Rolle das wahre Selbst dabei übernimmt – oder auch nicht. Schon in der Bibel steht geschrieben: „Wer das Reich Gottes nicht empfängt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen.“ (Lukas 18:17)

Warum also nicht? Ich kann mir aussuchen, wer ich bin oder nicht. Ich brauche das eben. Das – und das Gefühl von Geborgenheit. Dann ist die Welt in Ordnung. Denn irgendwie habe ich den Eindruck, dass dieses Denken in Mustern von Erwachsenen mich nicht glücklich macht. Ich habe es versucht! Wirklich! Ich habe mir in den vergangenen 20 Jahren redlich Mühe gegeben und versucht ein normales Leben zu leben, wie alle anderen auch. Glücklich war ich nicht. Im Gegenteil. Der Alltag hat sich zähflüssig und grau angefühlt.

Ich behaupt ja nicht, dass kindlich und naiv zu sein für alle die Lösung ist. Jeder Mensch hat seine Aufgabe. Der eine ist Gastwirt, der andere Polizist oder Doktor. Jeder Weg ist der richtige, wenn er sich richtig anfühlt. Was brauchst Du in Deinem Leben? Schreib es in die Kommentare oder sende mir eine E-Mail: be-in-touch@frank-goes-walkabout.com

Kindlich und naiv: Der Blick ins Licht

 

[This video uses this sounds from freesound: Short Sentimental Lullaby Trailer – Celesta with Piano by Gregor Quendel ( www.gregorquendel.com ) licensed under CCBYNC 4.0.]

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