Abschied von Popovets

Ich lasse Popovets hinter mir

58. Tag, Bulgarien: Abschied von Anil und meinem Gasthaus in Popovets, dem Bakalnitsa Trakiya. Beim Frühstück freunde ich mich mit einem Pärchen aus Frankreich an. Dieser Ort, das einfache Leben hier auf dem Lande wird mir fehlen.

Doch ich habe Probleme zu lösen. Diese Reise ist vor allem eine innere Reise und in meinem Inneren wirken destruktive Glaubenssätze, die ich lösen will. Hinzu kommt der Faktor Zeit. Noch kann ich mir Zeit lassen, doch langsam naht der Winter und ab Oktober wird es langsam kalt in Tibet. Das macht es nicht einfacher, den Kailash zu erreichen. Außerdem kommen jetzt die Länder, die mich wirklich herausfordern: Türkei, Iran, Indien …

Aufbruch

Also, Aufbruch! Ich verlasse das Dorf Popovets. Auf dem Weg zu meinem neuen Standort besuche ich mit der französischen Familie eine alte Ruinenstadt nahe Popovets.

Frank D. Lemke
Post by Frank D. Lemke

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